Erfahrungs-Wissen organisieren

Im Laufe seines langen Berufslebens macht jeder Arbeiter eigene Fehler, aber er erlebt auch die Fehler von Kollegen. Daraus wird bewusst oder auch unbewusst gelernt. Auch unternehmensspezifische Weiterbildungen erhöhen den Erfahrungsschatz der Mitarbeiter. Sehr oft werden ältere Mitarbeiter ab dem Alter 50 für eine zukünftige Personalplanung in den Unternehmen nicht mehr berücksichtigt. Arbeitsuchende ab diesem Alter haben es sehr schwer, wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu kommen. Diese älteren Mitarbeiter erfahren keine Wertschätzung mehr, und verlieren auch jegliche Motivation, ihr langjähriges erworbenes Wissen an jüngere Kollegen weiterzugeben. Erschwerend kommt noch dazu, dass sich die Jüngeren von den Älteren nichts erzählen lassen wollen.

Nachfolgende Bevölkerungsprognose (siehe unten) des statistischen Bundesamtes macht es noch stärker notwendig, ältere Mitarbeiter mit ihrem Erfahrungs-Wissen stark in das Berufsleben mit einzubinden.

In den Unternehmen wird ein bewusstes Wissens-management für ältere Mitarbeiter notwendig.

Entsprechend der Bevölkerungsprognose des Statistischen Bundesamtes wird bis zum Jahr 2050 der Anteil der

  • 20-Jährigen von ca. einem Fünftel auf ein Sechstel,
  • 20- bis 34-Jährigen wird voraussichtlich um 24 %,
  • 35- bis 49-Jährigen um 31 % und
  • 50- bis 64-Jährigen lediglich um 3 % sinken.

Mittelfristig steigt damit bis zum Jahr 2035 der Anteil der Erwerbstätigen, die 50 Jahre und älter sind, auf fast 25 %.                             

Quelle: MA&T Organisationsentwicklung GmbH

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